Bolærne - Fischen auf Meerforellen in Norwegen


Reisetagebuch von Reiner Konrad mit Fotos von Oliver Rüther



Freitag 04.11.05
Ich sitze im Büro, meine Gedanken schweifen immer wieder ab. – Norwegen. Numedal. Lachse. Der Bildschirmschoner auf meinem Laptop hilft mir nicht unbedingt mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, - dort stehe ich bis zum Bauch mit der Zweihand im Lågen. Die Lachssaison, - noch 9 Monate, eine lange Zeit. 

Das Klingeln meins Telefons holt mich wieder in die Wirklichkeit! Auf dem Display ist Olivers Telefonnummer zu erkennen. Gedankenübertragung? Geht es ihm ähnlich?

                              "Der Anruf kommt gerade Richtig"

... Hallo Olli, – Hallo Reiner, was machst du die Tage? Schon etwas vor? - Nee eigentlich nicht, ist momentan ziemlich ruhig. –Lust zu fischen? – Na, klar hab ich Lust zu fischen, war eh gerade gedanklich am Lågen. Aber wo willst du hin? Am Rhein ist momentan nicht viel los. – Nicht an den Rhein ... nach Norwegen, - wie, nach Norwegen? – Tom hat gerade angerufen, sie haben 62 Meerforellen in dieser Woche gefangen. Gibt es doch so etwas wie Telepathie? Für mich gab es da nur eine Antwort. Buchen. Zum glück haben wir verständnisvolle, aber auch nicht ganz uneigennützige Frauen, die schon lange gemerkt haben, das wir nach so einer Reise einfach ausgeglichener und besser gelaunt den Alltag bewältigen. Und so sind wir 6 Tage später für einen Kurztrip in Norwegen, auf Bolærne, einer Insel, die, wie wir vor Ort erfahren, bisher dem Militär vorbehalten war und erst seit kurzer Zeit „åpen for alle“ ist. Zum ersten mal in unserer Fliegenfischerleben wollen Oliver und ich Meerforellen fischen und sind dementsprechend gespannt auf dass was uns da wohl erwarten wird.

Donnerstag 10.11.05 Anreise.
Und schon diese wird zu einem Erlebnis. Natürlich nicht der Flug mit Ryanair, .. nein, da klappte alles wieder einmal schnell und reibungslos. In Norwegen angekommen werden wir von Tom am Flughafen abgeholt und mit dem „Taxi Båt“ geht es von Tonsberg in ca.45 Minütiger Fahrzeit weiter auf „Unsere Insel“. Gut das der „Taxifahrer“ den weg in völliger Dunkelheit kennt. Wir sind erstaunt wie schnell er bei dieser Finsternis fährt.



"Für die Ehemalige Militärkantine auf Bolaerne bringen wir die Lebensmittel vom Festland mit"

Auf Bolærne angekommen laden wir unser Gepäck und einige Steigen Gemüse vom Boot auf einen altersschwachen Pickup um, (das einzige Auto auf dieser Insel), den wir dann ca. 200m weiter entfernt wieder entladen. Gemüse in die Küche, unser Gepäck erst mal auf die Veranda. Tom deckt uns mit Bettwäsche und Handtüchern ein und zeigt uns unsere Unterkunft in einer nun vom Militär verlassenen Kaserne. 4 Betten und Waschgelegenheit sind in einem Raum, Toiletten und Mannschaftsdusche auf dem Flur. Alles einfach aber pikobello sauber. Jeder der beim Bund war kennt diese Art von Unterkunft und weiß, wie man die Betten bezieht.

Jetzt noch ein kleines Abendessen und dann beim Fliegenbinden (Shrimpsimitionen) und einem guten Glas Wein den Schlachtplan für den nächsten Tag festgelegt. Um 7:00 Uhr wollen wir Frühstücken, um dann spätestens um 8:00 Uhr am und im Wasser zu sein.

Freitag 11.11.05
7:00 Uhr schaffen Oliver und ich locker. Schließlich sind wir heiß auf unsere ersten Meerforellen, die sicher schon ganz ungeduldig, auf die zwei aus Tyskland warten. Klar sind wir ein bisschen früher als verabredet in dem Restaurant, um unser Frühstück einzunehmen. Es ist noch dunkel, aber Tom ist auch schon auf den Beinen und hat bereits Kaffee gekocht. Zu dem kurzem Frühstück, wir wollen so schnell es geht zum fischen, gibt es einen karamellisierten braunen Ziegenkäse, (Geitost) der mit Erdbeermarmelade bestrichen auf dem Norwegischem Brot wieder erwarten gut schmeckt. Oliver ist schon wieder sehr ungeduldig und Tom, der hier ja jeden Tag ein paar Stündchen fischen kann und somit ja eigentlich etwas gelassener sein könnte, hat auch noch immer diesen unbändigen Drang ans Wasser. Das ist gut so. Da brauch ich nicht zu drängen. In unseren Watsachen sind wir ja schon zum Frühstück erschienen. Die Ruten stehen vor der Tür. Also los, wir schmecken und riechen bereits die Salzige Luft und können es kaum erwarten.

                                            "Hohe Wellen und starker Wind - nicht unbedingt gute Bedingungen für Schönwetterfischer"

Tom möchte mit uns, damit wir uns ein Bild von der Insel machen können, erst einmal alle erfolgsver-
sprechende Stellen abgehen. - Tom, das schaffen wir nicht... wir können doch nicht alle Stellen nur abgehen ohne zu fischen. Er sieht es ein!

Auf der Nordseite der Insel haben wir Rückenwind, das ist gut, da können wir uns etwas einwerfen und nach kurzer Einweisung landen unsere Fliegen schließlich da, wo sie hingehören und bald haben wir die ersten zaghaften Bisse. Es sind kleine Fische, aber leider dauert der Spaß nicht lange, Seehunde haben mitbekommen, dass das eine vielversprechende Stelle ist und machen uns die Fische streitig. Was glaubt Ihr, wer da die Nase vorne hat? Wir geben auf.

Auf dem Weg zu unserem nächsten „Angelplatz“ kommen wir, in immer schneller werdenden Schritten an etlichen Bunkern, Kanonen, Schützengräben und aller Art Militärischer Einrichtungen, teils noch aus dem 2. Weltkrieg vorbei. 




Etwas beklemmend ist es schon, am Wegesrand die Gedenkstätte eines auf dieser Insel durch die Deutschen gefallenen Norwegers....

Südseite.
Schon eine halbe Stunde später schwimmen unsere Fliegen wieder im Meer. Schwierige Bedingungen, der Wind kommt nun frontal, in Böen, und bei jedem unsauberen Wurf kommt einem die Fliege wieder entgegen. Schnelles werfen in engen Schlaufen ist angesagt und es klappt mit jedem Wurf besser, aber noch ein, zwei Meter weiter!? Ich möchte meine Fliege an diesem Tangfeld hinter einem großem Stein platzieren. Um den ein oder anderen Meter an Weite, den ich mit meiner Wurftechnik unter diesen Bedingungen nicht schaffe herauszuholen, stehe ich bald wieder einmal bis zur Oberkante meiner Wathose im Wasser. Ah, – Super, der passt. Ich lasse der Fliege Zeit zum absinken und schon beim ersten Stripp, als ob ich es geahnt hätte Biss, Anschlag und schnell zurück Richtung Ufer, ich stehe doch etwas zu tief im Wasser und da kommt ne Welle. Sch..., wo kommt plötzlich dieser Abbruch her? Und nun erwischt mich auch noch die Welle. Dank Watgürtel macht das Nass einen kurzen Stopp, um dann langsamer seinen Weg nach unten zu finden. Ich sollte vielleicht doch einmal eine Wathose die am Hals geschlossen wird entwickeln. Eine Art Watoverall. Aber der Fisch hängt (an einer Uldsocken Conheadtube Orange/Badger) und das ist doch die Hauptsache. Was macht da schon das bisschen Wasser in der Hose? Was für einen Tanz mir dieser Fisch liefert. Ich kann ihn nicht im Wasser halten, 4-5mal macht er Kopf und Körper schüttelnd riesige Sätze und Salti. Aber schließlich muss er sich geschlagen geben.

"Meine erste Blanke Sjøørret"

Ich möchte diesen wunderschönen Fisch gerne wieder schwimmen lassen, aber leider sitzt der Haken zu tief und er Blutet bereits. Die Freunde, freuen sich mit mir und beglückwünschen mich zu diesem schönen Fang. Ich bin zufrieden. Meine erste blanke Meerforelle und das an unserem ersten Tag auf Bolærne. Toll! Ich überlasse meine Stelle - Tom hat sie sogleich „Reiners Bay“ getauft -Oliver, leere das Wasser aus der Hose und den Taschen der Watjacke und wandere etwas weiter. Jetzt sollte Oliver noch seinen Fisch fangen und unser Glück wäre perfekt. Aber wieso kommt er mir nach kurzer Zeit hinterher? Die Stelle war doch super - und er macht da nur 5-6 Wurf! Seehund seine etwas säuerliche Antwort und er guckt jetzt schon so ein bisschen wie ein Seehund. Na, vielleicht ist das ja eine Seehündin, die an Oliver einen Narren gefressen hat? Er wechselt die Angelstelle, kurze Zeit später taucht „Sie“ auch wieder auf. Wir taufen sie Erika. Oliver fängt heute keinen Fisch und Tom lässt es auch sein. Morgen ist auch noch ein Tag und außerdem wird es schon langsam dämmrig.

Wir sitzen zum Abendessen mit Morten, Rolf und Tom zusammen im Restaurant und unterhalten uns über den wundervollen Tag, die Natur, die Insel, Land und Leute.
Etwas später kommen wir auf die vielen Kormorane zu sprechen die Oliver und mir aufgefallen sind, wir erklären den Nordmännern dass diese schwarzen Vögel bei uns in Tyskland nicht so gerne gesehen sind, da sie großen Schaden unter den Äschen und Forellen anrichten. „Wir jagen diese Vögel“, lautet die norwegische Antwort. Und was macht ihr damit? -„Na, essen“! – „Die kann man doch nicht essen...“ – „Doch!“ – Na ja, die Norweger.

                                             "Tom beim Binden seiner Erfolgsfliege, einfach aber wirkungsvoll."

Auch der schönste Abend geht einmal zuende. Wir machen uns auf den Weg in unsere ca. 50m entfernte Unterkunft, wir möchte noch ein paar Fliegen für den nächsten Tag binden, obwohl, Tom belächelt uns Deutsche, mit unseren bis zum überlaufen gefüllten Fliegendosen (eine Dose reicht ja schon lange nicht mehr) und trotz all den schönen Fliegen fehlen uns doch, so meinen wir wenigstens, die Richtigen. Tom bindet am Abend die 2-3 Fliegen die er für den nächsten Tag braucht und Schluss. Und er fängt Fische. Seltsam.

Samstag 12.11.05
Heute hat Tom etwas Besonderes mit uns vor. Wir fahren mit einem Rauwasserboot auf die noch etwas kleinere Insel Bolærne Vestre die offiziell erst zwei Tage später für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird. Warum verteilt „Kapitän Morten“ Rettungswesten?
Wir können doch schwimmen! Tom ruft „Festhalten“! Eine Sekunde später wissen wir auch warum: Mannomann, diese Bootsfahrt ist wie Achter- und Geisterbahnfahrt gleichzeitig. Mit einem Affentempo rasen wir über die Wellen. Super!

                                                     "Glücklich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben"

Die Fahrt ist, bei dieser Geschwindigkeit kurz. Und nach einem kleinem Fußmarsch erreichen wir unsere Angelstelle. Die Fliegen, die wir am Abend gebunden haben, sind schnell angeknüpft. Tom zeigt uns die besten Stellen und schon geht es los. Es riecht geradezu nach Fisch. Der Wind kommt heftig von vorne. Wir drehen uns einfach um, Werfen also in Richtung Ufer und lassen die Fliege beim letzten Rückschwung, mit dem wir uns auch wieder in die „richtige“ Richtung drehen, schießen. Ist etwas ungewohnt, aber es klappt. Wir fischen die vermeintlich guten Stellen gründlich ab, haben aber nur einige Nachläufer, die nicht richtig zupacken.
Tom ist wieder einmal bedeutend schneller, aber das kennen wir noch vom Lachsfischen am Lagen. Er ist der Meinung, dass man den Fisch suchen muss und nach 5-6 Würfen geht er eben weiter. Ich stehe noch an meinem Platz, denke der Fisch kann doch auch zu mir kommen, da ist er schon wieder 100m den Strand entlang „gerast“ und ruft „Fisch, Fisch“!. –Fisch, Fisch, als ob mich das interessieren würde! Blöde Meerforellen!

Hm, er hat wohl doch Recht. Eine schöne Forelle hat er gefangen. Glückwunsch Tom. Nach drei Stunden lassen wir uns wieder abholen, der Wind ist einfach zu heftig. Beim warten auf Morten muss Tom natürlich seine Fliege ins Wasser halten, nur da fängt sie Fische und er hat prompt einen schönen Biss, der Fisch geht sofort auf Tauchstation (das ist ein großer) aber nach kurzem Drill schlitzt leider der Haken aus. Schade. Oliver? Auch schade. Morten kommt. Wir klettern in seine „Rasende Kiste“. Wieso bekommen wir keine Rettungswesten? Na ja, wir können ja schwimmen. Hm, ist das die richtige Richtung? Bin ich Seemann? Tom grient. Wo will Morten nur hin? er fährt aus dem Windschatten der Insel und schon geht die Post ab! Also die Hinfahrt war ja schon..., aber die Rückfahrt... wie soll ich es beschreiben? Er denkt wohl, er kann uns Landratten aus Tyskland in der „Kappeligen“ See das Fürchten lehren. Fehlanzeige. Morten, gib Gas! Aber warum nur, haben wir keine Rettungswesten?



"Abendstimmung auf Bolaerne"

Wir fischen nach unserer geglückten Landung wieder auf Bolærne Østre mit anfangs wackligen Beinen bis zum Abend noch einige erfolgver-
sprechende Stellen, unter anderem die „Kanonen Bucht“ ab. Dort stehen noch etliche 127mm Geschütze, die jederzeit wieder aktiviert werden können, also aufpassen und anständig benehmen! Wir fangen aber auch dort nichts nennenswertes. Also nix.

                      "Macht auch ohne gefangenen Fisch Spaß"


In der vorigen Woche 62 Meerforellen, das sind im Schnitt 9 am Tag und jetzt? Was ist nur los? Man kann doch wohl erwarten das diese Viecher, wenigstens die zwei lächerlichen Tage, die wir auf der Insel zum fischen sind, auf uns warten. Ach,- was soll`s?

Abendessen.
Jetzt wollen es uns die Norweger wirklich zeigen. Ein Jäger (wie wir später erfahren) steht in der Küche und brutzelt etwas in der Pfanne. Ich schaue ihm über die Schulter ,“Was gibt es“? - „Na ein Dreierlei aus der Luft an Champignonrahmsoße, dazu Folienkartoffel“. - „Dreierlei aus der Luft“??? – „Ja, Möwe, Eiderente und Kormoran“. Ich schaue etwas entgeistert. „Ente, ja. Möwe? Noch nie gegessen. Kormoran? Du verkohlst uns!“ Das war doch gestern nur ein Spaß! – „Neiiin, hier“ - er hält mir eine große, schwarze Tüte hin, in die ich, mit gemischten Gefühlen, aber beherzt greife, es ist das Federkleid eines Kormorans das ich am Hals aus seinem Behältnis ziehe.
Ich hole hörbar tief Luft, -„Olli,.. das war kein Spaß, schau dir das an, jetzt haben die Norweger uns nen Kormoran gebraten“. –Ach was, Reiner, die braten uns doch keinen ...... oh wohl doch. Na, was nun? Dann mal Guten Appetit. Die Ente? OK. Die Möwe? na ja, wenn man Hunger hat. Kormoran? Leute, den braucht kein Mensch! Aber wir denken an Rache und schaffen es. Aber, etwas flau im Magen ist es uns schon.
Auf dem Weg zu unserer letzten Übernachtung auf Bolærne für dieses Jahr, meint Olli- „Reiner hast du gesehen, dass der Jäger nichts auf dem Teller hatte“? – „Ja, hab ich. Er wollte nicht…, seine „Linie““. – „ Ja, ja, aber den Nachtisch hatte er doch und den nicht zu knapp“. – „Stimmt, jetzt wo du es sagst“.
Wir schauen uns nachdenklich an. – „Olli, ich hab noch einen Schnaps in meinem Flachmann.“ Na, denn.

                                                 " Kleine Kaffeepause vor den letzten Würfen"

Sonntag 13.11.05
Unsere letzten Stunden auf Bolærene. Um 13:35 geht unser Rückflug. Oliver und Tom versuchen es noch einmal an „Reiner´s Bay“. Drei Stunden haben sie sich als Zeitlimit gesetzt. Ich lasse mir von Oliver die Funktionen seiner Leica erklären und übernehme das Fotografieren. Nicht schlecht, mal „nur“ durch den Sucher zu schauen und sich nicht mit Fischen zu beschäftigen. Man sieht anders, Bewusster. Na, hoffentlich werden die Fotos etwas.

                  "Bolaerne, auf Wiedersehen! Wir werden wieder kommen und dann..."   

In der Hoffnung doch noch zum Erfolg zu kommen fischt Oliver alle guten Stellen in diesem Bereich intensiv ab, in der Zwischenzeit ist Tom schon wieder 300m weiter verschwunden und ruft, nach kurzer Zeit, wie sollte es auch anders sein, „Fisch, Fisch“. Ich, der eigentlich Olivers Fang im Bild festhalten wollte, spurte so schnell es die glatten Steine zulassen, mit der Kamera zu Tom. Tom steht an einer Klippe, seine Rute ist zu einem Halbkreis gebogen, die Schnur zeigt fast senkrecht in die Tiefe, ein guter Fisch der aber leider, bevor ich Tom richtig erreicht habe, aussteigt. Schade, wäre ein schöner Abschluss gewesen. Oliver gesellt sich, nach dem er sich von Elfriede, die ihm wieder einmal auf die Pelle gerückt war, verabschiedet hat, nun auch zu uns und fängt noch einen winzig kleinen Pollack.



Eine schöne Zeit hatten wir wieder einmal in Norwegen und die Fischerei auf Meerforellen verkürzt auf angenehme weiße das warten auf die Lachssaison. Zumal, März/April 2006 werden wir unser Glück noch einmal versuchen. Versprochen. Und dann sind es nur noch 4 Monate.
Wir nehmen Abschied von Bolærne und Elfriede. Das Taxi Boot wartet bereits. Tom ist diesmal nicht so schnell. Na hoffentlich erreichen wir noch rechtzeitig unseren Flieger…